Die Anlagen der neuen Baureihe arbeiten laut Sicon zweistufig, wobei in der ersten Stufe eine Rotorschere und für die Verdichtung ein Vertikalshredder zum Einsatz kommen. Die Anlagen würden komplett mit Windsichtung und Metallseparation sowie einer allen gesetzlichen Anforderungen genügenden Entstaubung geliefert. Bei der Anlagenentwicklung hat Sicon nach eigenen Angaben auf günstige Verschleißkosten und optimale Wartungsfreundlichkeit geachtet.
Mit der neuen EcoShred-Linie hätten mittelständische Schrottaufbereiter erstmals die Möglichkeit, Shredder- oder auch Kühlschrott zu wettbewerbsfähigen Kosten dezentral herzustellen, betont das Unternehmen. Auch aufgrund der verstärkten Möglichkeiten, Shredderschrott über Seecontainer in Drittländer zu versenden, eröffne die EcoShred-Baureihe interessante neue Geschäftsmöglichkeiten.
Besonders geeignet ist die EcoShred-Baureihe auch für die Aufbereitung von Elektro- und Elektronikschrott. Hier könne Sicon die EcoShred-Baureihe zu kompletten WEEE-Aufbereitungsanlagen inklusiver sortenreiner Kunststofftrennung mit dem Polyfloat-System ergänzen.