Vor allem die kleineren Unternehmen sind in ihrer Investitionsplanung weiterhin ausgesprochen vorsichtig, weil sie über hohe unausgelastete Kapazitäten verfügen. Dies ist ein wesentlicher Grund dafür, dass es dem Aufschwung an Kraft fehlt, heißt es in einer Pressemitteilung des Instituts.
Für das laufende Jahr zeigt die Umfrage einen Einbruch um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Rückgang ist damit sogar noch stärker ausgefallen als zu Beginn des Jahres erwartet. Insbesondere die großen Unternehmen haben im Laufe des Jahres ihre Investitionsplanungen nach unten korrigiert.
Aufgrund der weiterhin schwachen Kapazitätsauslastung spielen Erweiterungsinvestitionen in der Industrie auch im kommenden Jahr eine geringere Rolle als Ersatzbeschaffungsinvestitionen.