Während die Minenproduktion von Blei in Australien, Kanada, Peru und Polen nach ILZSG-Angaben im September gesunken ist, stieg sie in Bolivien, China, Mexiko und Russland an. Seit Jahresbeginn 2009 gab es insgesamt einen Produktionsrückgang um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Beim Raffinadeblei stieg die weltweite Produktion im Zeitraum Januar bis September um 2,3 Prozent im Vergleich zu den Vorjahresmonaten. Grund hierfür ist laut ILZSG das weitere Wachstum der Produktion in China um 18,8 Prozent. Weniger wurde dagegen unter anderem in Australien, Deutschland, Italien, Japan, Mexiko, Peru, Spanien und den USA produziert.
Die Gesamtnachfrage in den ersten neun Monaten 2009 stieg insgesamt um 0,6 Prozent. In China stieg diese um 25,6 Prozent, in Europa, den USA und Japan ging die Bleinachfrage um jeweils 18,1 Prozent, 9,4 und 36,3 Prozent zurück.
Die Minenproduktion von Zink sank 2009 um 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Nach ILZSG-Angaben lag dies vor allem an den Produktionsrückgängen in Australien, China, Polen, Peru und den USA.
Obwohl in China die Raffinadeproduktion von Zink insgesamt um 6 Prozent anstieg, ging die Herstellung, dank der Produktionsrückgänge in Ländern wie Brasilien, Deutschland und Kanada, global um 5,8 Prozent.