Zuvor hätten für die Qualitäts- und Prozesskontrolle in Abfalldeponien beispielsweise Müll händisch vorsortiert oder sperrige Müllteile zerkleinert werden müssen, stellt das Unternehmen die Ausgangssituation dar. Zudem konnten den Müllfuhren nur kleine Mengen entnommen werden, wodurch leichter Giftstoffe übersehen werden konnten.
Die neuen Shreddermodelle sind Erdwich zufolge Einwellenzerkleinerer. Sowohl beim M400 wie auch beim M600 findet die Zerkleinerung zwischen der rotierenden Schneidwelle und dem am Gehäuse befestigten Gegenmesser statt, erklärt das Unternehmen. Die Körnung des Endprodukts erfolge durch einen auswechselbaren Siebeinsatz im Unterteil der Maschine. Material, das noch nicht fein genug ist, um das Sieb zu passieren, wird den Angaben zufolge von der Schneidwelle wieder nach oben gezogen und weiter zerkleinert.
Ein weiterer Vorteil bestünde in dem integrierten Magnetseparator, der nach der Zerkleinerung Metallstücke wie Nägel, Türklinken oder Schrauben aus der Masse entfernt. Ein Probenteiler, der das Material in entsprechende Behälter abfüllt, komplettiere die Ausstattung.
Ebenfalls im Erdwich-Programm findet sich der Zweiwellenzerkleinerer M250. Dieses Modell ist laut Unternehmensangaben besonders unempfindlich gegenüber Störstoffen. Beim Eintritt eines Störkörpers werden beide Wellen gestoppt und drehen dann rückwärts. Dadurch werde das Massivteil wieder aus der Schneidzone herausgezogen, erklärt Erdwich.