In einer Vorstudie war festgestellt worden, dass für die Anwohner der Deponie kein erhöhtes Krebsrisiko besteht. Für die Menschen, die zwischen 1983 bis 2004 auf der Anlage arbeiteten, war allerdings ein leicht überdurchschnittliches Erkrankungsrisiko nachgewiesen worden. 2005 und 2006 habe es aber keine neuen Krebsfälle gegeben, hieß es jetzt. (dpa)
Studie: Kein höheres Krebsrisiko für Deponie-Arbeiter
Für die Beschäftigten der landeseigenen Sondermülldeponie Ihlenberg bei Schönberg (Nordwestmecklenburg) hat sich das Krebsrisiko nicht weiter erhöht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Medizinern der Universität Greifswald, wie das Wirtschaftsministerium am Dienstag in Schwerin mitteilte.