Den Einstieg wolle Innogy über Akquisitionen von regionalen Anbietern schaffen. Bislang erzeugt die RWE-Tochter lediglich sechs Prozent ihres Stroms aus Biomasse. Mit seinen USA-Plänen setzt sich Vahrenholt von der Strategie des Gesamtkonzerns ab. Der konzentriert sich auf Europa. Der Einstieg in das US-Wassergeschäft vor einigen Jahren endete mit hohen Verlusten.
Scheibchenweise trennt sich RWE nun von American Water. Anders als der Rivale Eon will sich RWE Innogy nicht am Aufbau der Windenergie in den USA beteiligen. „Wir wollen in Europa vorweggehen, nicht in den USA hinterherhoppeln“, sagte Vahrenholt dem Blatt. Eon hatte kürzlich in Texas den größten Windpark der Welt in Betrieb genommen. (dpa)