Der Wert blieb aber noch 16,4 Prozent hinter dem aus dem August 2008 zurück. In den ersten acht Monaten betrug das Gesamtminus im Vergleich zum Vorjahr 19,9 Prozent.
In der Krise war die Nachfrage aus dem Inland stabiler, als die aus dem Ausland. Die höchsten Einbußen im Augustvergleich mussten die Maschinenbauer mit minus 33,6 Prozent hinnehmen, während die Nahrungs- und Futtermittelindustrie mehr exportierte und im Jahresvergleich sogar ein leichtes Plus von 0,8 Prozent erzielte.
Unterdessen belastet die weltweite Wirtschaftskrise weiter die deutschen Exporte. Im August sanken die Ausfuhren zum ersten Mal seit vier Monaten wieder im Vergleich zum Vormonat, so das Statistische Bundesamt. Deutsche Firmen exportierten Waren im Wert von 60,4 Milliarden Euro, das waren 1,8 Prozent weniger als im Juli.
Wie stark die Krise die Exportwirtschaft lähmt, zeigt der Vergleich zum Vorjahr. Weil die Nachfrage aus aller Welt eingebrochen ist, lagen die Ausfuhren um 20 Prozent unter dem Ergebnis vom August 2008. Die Einfuhren gingen fast genauso stark zurück. (dpa)