Eine Bietergemeinschaft aus Strabag Umweltanlagen mit Sitz in Dresden und der Berliner Strabag AG hatte zuvor den Zuschlage für den Bau der Vergärungsanlage erhalten. Die Investitionssumme betrage rund 23 Millionen Euro, wie Thümler mitteilt.
Die gesiebten, zerkleinerten und von Störstoffen befreiten Bioabfälle werden laut BSR in zwei Fermenteren durch TGrockenvergärung zu Biogas verarbeitet. Das entstehende Rohbiogas wird auf Erdgasqualität aufbereitet und dann ins Erdgasnetz eingespeist beziehungsweise zum Betanken der BSR-Erdgasflotte genutzt. Die flüssigen und festen Gärreste werden stofflich verwertet.
In einem nächsten Schritt wird auf der Grundlage der Verfahrenstechnik die Gehmigungsplanung erstellt, wie BSR mitteilt.