Laut UFH-Geschäftsführer, Helmut Kolba, soll sich das Modell „Trennungsprämie“ knapp einen Monat nach seinem Start bereits als voller Erfolg erwiesen haben. Kolba: „Fast 5.000 österreichische Haushalte haben sich für ein neues, energiesparendes A++ Kühl- und Gefriergerät entschieden“.
Die Konsumenten sollen laut UFH nur für den Kauf eines neuen Modells der höchsten Energieeffizienzklasse und bei gleichzeitiger Rückgabe eines Altgerätes eine einmalige Prämie von 50 Euro (für A++ Geräte bis 90 cm Höhe) beziehungsweise 100 Euro (für A++ Geräte über 90 cm Höhe und Kühltruhen) erhalten haben. Die Aktion soll noch bis Jahresende laufen, maximal aber nur so lange, bis das verfügbare Förderbudget von 2,5 Millionen Euro ausgeschöpft ist.
Laut Kolba sollen derzeit noch zwei Millionen Euro Trennungsbudget vorhanden sein. Entsprechende Formulare, um die Prämie zu beantragen, liegen im Handel auf oder können im Internet herunter geladen werden. „Um in den Genuss der UFH Trennungsprämie zu kommen, muss der Antragssteller die Gerätetype des Produkts im Formular angeben. Darüber hinaus ist unbedingt eine Kopie der Rechnung des neuen Gerätes mitzuschicken“, erklärt Kolba das Prozedere.
Folgende Partner unterstützen die UFH Trennungsprämie: Lebensministerium – Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Elektrizitätswerke Reutte AG, Energie AG Vertrieb, Energie Klagenfurt GmbH, IKB | Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Linz Strom Vertrieb, TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG, Verbund – Austrian Power Sales GmbH und Wien Energie.
Zum Hintergrund: Die UFH ist eine 100-prozentige Tochter der UFH Privatstiftung mit Sitz in Wien, die für ihre Kunden weitgehend alle Verpflichtungen übernimmt, die sich aus der Elektroaltgeräte- und der Batterienverordnung in Österreich ergeben. Von 1993 bis 2005 wickelte sie entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen die Herausgabe und den Verkauf der Entsorgungsplaketten – „Kühlschrankpickerl“ – und der Gutscheine an die Händler sowie die Auszahlung an die Entsorgungsbetriebe ab. Seit August 2005 werden die Kühlschrankpickerl an die österreichischen KonsumentInnen rückvergütet.