In einem ersten Schritt wurde die SRH Rohstoffhandel GmbH mit der Interseroh ERC GmbH zum 1. September 2009 zur Interseroh NRW GmbH verschmolzen. Sitz der Gesellschaft ist Dortmund mit Niederlassungen in Mülheim an der Ruhr, Münster und Werdohl sowie Büros in Hamburg, Köln und Siegen. Wie es weiter dazu heißt, ist auch die Erweiterung und Modernisierung des Standorts Dortmund bis zum Beginn des Jahres 2010 Teil dieser Maßnahme.
„Die Entwicklung der Stahl- und Metallschrottmärkte in den letzten Monaten hat gezeigt, dass gerade der Handel mit Nichteisenmetallen in Zukunft noch zunehmen und an Bedeutung gewinnen wird“, erklärt Raimund Hoffmann, Geschäftsführer der Interseroh NRW GmbH. „Die Umstrukturierungen und der Ausbau unseres Dortmunder Standorts sind ein klarer Schritt zur Standortsicherung und zur Erweiterung der Marktpräsenz.“
Als weitere Maßnahme soll der ehemalige Platz der Eisenmetall Rostfrei GmbH übernommen und ausgebaut werden, der sich in unmittelbarer Nähe zu den bestehenden Flächen in Dortmund befindet. Auf diesem neuen Lagerplatz soll der Geschäftsbereich Nichteisen-Metalle und legierte Schrotte verstärkt werden, um die Aktivitäten der Interseroh NRW GmbH auch in diesem Bereich zu stärken. Geleitet wird der Nichteisen-Bereich von Klaus Lange und Valerie Bürstner.
Weiterhin will Interseroh NRW sein Geschäft auch vermehrt auf den Export fokussieren. Neben der Vermarktung per Seeschiff – Interseroh eröffnete Mitte August ein Tiefseeterminal in Dordrecht, Niederlande – besteht am Standort Dortmund die Möglichkeit, Nichteisen-Metalle in Container zu verladen und in alle Welt zu exportieren.