Geplant ist Unternehmensangaben zufolge eine Jahresproduktion von etwa 15.000 Tonnen. Starlinger begründet die Entscheidung für einen weiteren Auftrag in Frankreich unter anderem mit der Dekontaminationsleistung der Recycling- und Polykondensationstechnologie, die bereits an der ersten Anlage während eines Challenge-Tests für die französische Lebensmittelzulassung nachgewiesen
und durch die nationale Behörde FSSA (Agence Française de Sécurité Sanitaire des Aliments) bestätigt worden sei.
Des Weiteren führt Starlinger die energiesparende Arbeitsweise der Anlagen an, die sich aus dem Leistungsbedarf pro produziertem Kilogramm R-PET errechnen lasse. In der neuen Anlage sollen PET-Flaschen aus der Altstoffsammlung in Ballen angeliefert und durch Extrusion und Polykondensation zu lebensmittelechtem R-PET-Granulat verarbeitet werden. Eine wichtige Anwendung für dieses Material sei die Herstellung von Preforms, eine Vorstufe der PET-Flaschenerzeugung, erklärt das Unternehmen.