Stahlraupen seien für felsige oder aggressive Böden, das Aufbrechen und Entsorgen von Asphalt- oder Betonflächen sowie für Arbeiten im Gefälle und bei Forsteinsätzen geeignet. Die Kompakt-Raupenlader seien mit mehr als 40 Anbaugeräten flexibler als Raupenfahrzeuge, hebt der Hersteller die Vorteile der Stahlversion hervor. Die geringe Breite von 1,87 Meter ermögliche zudem leichtes Wenden. Als weiteres Argument für die Stahlversion führt Bobcat die Lebensdauer im Vergleich zu Gummiraupen an, die bei schweren Einsätzen um das Dreifache höher sei.
Die Stahlraupen wiesen zudem ein höheres Betriebsgewicht auf. Die Typen T250, T300 und T320 sind um circa 280 Kilogramm schwerer, was zu einer höheren Schubkraft zwischen 37 und 45 Prozent führt, teilt Bobcat mit. Abgedichtete und geschmierte Ketten, geschmiedete Leiträder und Laufrollen sowie gehärtete Stege verhinderten überdies Verbiegungen und Bruch. Das Kettendesign reduziere den Kraftstoffverbrauch. Drei Stege pro Glied im Raupenprofil sorgen laut Hersteller zudem für eine gute Abstimmung zwischen Traktion und Bodenauflage.
Eine leichte Reinigung nach schwerem Einsatz verspricht Bobcat durch die abgeschrägten oberen Rahmenbleche und den offenen Bereich rings um die Antriebsritzel und oberen Führungsrollen.