Hochgerechnet auf die gesamte Laufzeit der neu geschaffenen Anlagen von 20 Jahren entspräche das einer Einsparung von insgesamt knapp 4,9 Milliarden Euro.
„Die KfW Förderprogramme erneuerbarer Energien leisten nicht nur einen wesentlichen Betrag, um die Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen. Sie setzen darüber hinaus wichtige Impulse für Innovationen im Bereich Umwelt- und Klimaschutztechnik und für den an Nachhaltigkeit ausgerichteten Umbau unserer Energieversorgung“, sagte Norbert Irsch, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe.
Die Bedeutung der KfW-Programme für den Ausbau der erneuerbaren Energie zeige sich besonders deutlich im Strombereich. So wurden von der im Jahr 2008 neu geschaffenen elektrischen Leistung insgesamt 58 Prozent von der KfW gefördert. Bei einzelnen Energieträgern im Bereich Elektrizität ist der Anteil noch deutlich höher. Bei Windkraftanlagen etwa beträgt er rund zwei Drittel, bei der Wasserkraft rund 90 Prozent.
Durch Produktion und Bau der im vergangenen Jahr durch die KfW geförderten Anlagen konnten den Angaben zufolge rund 42.000 Arbeitsplätze gesichert beziehungsweise neu geschaffen werden. Hinzu kommen jährlich mehr als 1.850 Arbeitsplätze durch Betrieb und Wartung der Anlagen. Etwa 72 Prozent der Arbeitsplätze sind in kleinen und mittleren Unternehmen mit weniger als 500 Beschäftigten entstanden, knapp die Hälfte davon (insgesamt 33 Prozent) in Kleinunternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten.