Die sieben Kraftwerke hätten nicht mit den übrigen Aktivitäten in Nordamerika zusammengepasst, begründete Veolia-Chef Denis Gasquet den Verkauf. Es habe praktisch keine Synergien gegeben. In anderen Regionen, wo Veolia auch die Müllabfuhr betreibe, bleibe das Geschäft mit Müllverbrennungsanlagen hingegen für Veolia wichtig. Als Beispiel nannte der Konzern Großbritannien. (dpa)
Veolia trennt sich von Müllverstromungsanlagen in Nordamerika
Der französische Entsorger Veolia will einen Großteil seines Müllverstromungsgeschäfts in Nordamerika an das US-Energieunternehmen Covanta verkaufen. Die beiden Unternehmen einigten sich nach eigenen Angaben vom Montag auf einen Kaufpreis von 450 Millionen US-Dollar. Außerdem übernimmt Covanta die Schulden der Veolia-Tochter. Die Wettbewerbsbehörden müssen der Transaktion noch zustimmen.