Jährlich fielen hierzulande schätzungsweise 14,2 Millionen Tonnen Restabfall an, davon wären circa 900.000 Tonnen Altmetalle. Diese ließen sich durch achtsamere Trennung und Ablieferung zum Beispiel bei Wertstoffhöfen vermeiden. Damit würden mehr Altmetalle in den Stoffkreislauf zurückgeführt werden als nach der thermischen Behandlung.
Bei der Aufbereitung von Schlacke gehen Sekundärrohstoffmengen wie Kupfer, Messing, Alu etc. verloren, argumentiert das Unternehmen. Da manuelle Stichproben aus gesundheitlichen Gründen seit 2007 nicht mehr zulässig sind, ließen sich die Tonnen ohne Gefährdung überprüfen. Die Bürger könnten durch eine Karte, die nach der Leerung an der Restmülltonne befestigt wird, auf ihr Mülltrennungsverhalten aufmerksam gemacht werden.
Der Detektor ist Maier & Fabris zufolge an der Behälteraufnahme des Sammelfahrzeuges angebracht. Er arbeite nach dem Wirbelstrom-Induktionsverfahren. Die Messung finde automatisch statt. Gute Erfahrungen existierten inzwischen beim Einsatz am Seitenlader, ebenso seien Kopplungen zu Ident-, Wiege- oder Volumen-Mess-Systemen praxiserprobt. 150 Detektions-Systeme seien bereits im Einsatz. Die Tübinger Tüftler haben eigenen Angaben zufolge schon Detektoren zur Erkennung von Störstoffen im Bioabfall und in der Altpapiertonne entwickelt.