Über ein speziell für diesen Anwendungszweck entwickeltes Spezialgetriebe stehe die gesamte Motorleistung dem aufgebauten Zerkleinerungsaggregat zur Verfügung. Das Einzugssystem mit horizontalen und vertikalen Walzen garantiert nach Komptech einen gleichmäßigen Einzug, wobei auch loses Strauchwerk sicher erfasst und vorkomprimiert dem Hackrotor zugeführt wird. Leichtes Material werde mit hoher Trommeldrehzahl gehackt; zusammen mit der sofort ansprechenden, lastabhängigen Einzugssteuerung ließe sich so eine im Vergleich zu ähnlich konstruierten Hackern deutlich höhere Durchsatzleistung erzielen.
Für das Hacken von Stammholz wird Unternehmensangaben zufolge das Getriebe per Knopfdruck auf eine niedrigere Drehzahl mit mehr Drehmoment umgeschaltet und der Austrag mittels Förderband gewählt. Diese Austragsvariante garantiere ein homogenes, stückiges Hackgut und benötige weniger Energie für den Austrag. Das ermöglicht Unternehmensangaben zufolge eine optimale Hackschnitzelqualität zu geringen Kosten.
Der Bediener sitze in einer laut Komptech komfortablen Lkw-Kabine am umgebauten Beifahrersitz. Durch die großen Scheiben verfüge er über einen optimalen Überblick und könne sich auf das Arbeiten mit dem Epsilon-Kran
konzentrieren. Ein großer Rotordurchmesser von 1050 mm mache eine Einlassöffnung von 750 mal 1000 Millimeter möglich. Sollte dies nicht ausreichen, dann kommt der am Lkw aufgebaute, ausklappbare Holzspalter zum Einsatz, erklärt das Unternehmen.