Das Projekt startet in Siedlungsgebieten, wo viel kompostiert wird, aber wenige Biotonnen stehen. Um die saisonalen Schwankungen beim Müllaufkommen und der Müllzusammensetzung mitzuerfassen, soll der Versuchszeitraum ein Jahr betragen. Beide Tonnen werden wöchentlich alternierend im 14-tägigen Rhythmus geleert.
Alle teilnehmenden Haushalte erhalten zusätzlich von der BSR ein „Starterkit“, bestehend aus einem Sammelgefäß für Biogut für den Haushalt inklusive Papiertüten und Informationsmaterial zur Nutzung sowie einen Kalender mit den Abfuhrtagen. Während der Dauer des Projektes bezahlen alle teilnehmenden Haushalte nur den für die Hausmüllabfuhr bisher fälligen Betrag.
Eine sorgfältige wissenschaftliche Begleitung des Pilotprojektes sowie Befragungen der Teilnehmer soll sicher stellen, dass die Ergebnisse optimal ausgewertet und aus den Erfahrungen gegebenenfalls neue Entsorgungsangebote entwickelt werden können.