Das Verfahren eigne sich für Folien, die größer als ein DIN-A4-Blatt sind. Die Folie von Plastiktüten würde so nicht mehr den Sortiervorgang stören. Der Filmgrabber, für den bereits ein Patent angemeldet wurde, besteht aus einer sich drehenden Trommel, die mit beweglichen Stiften besetzt ist.
Der Strom der Recyclingmaterialien werde über ein Zufuhrband zum Filmgrabber geführt. Vor der Maschine werde die Folie durch einen Luftstoß nach oben geblasen, damit die Stifte sie aus dem Materialstrom herausgreifen können. Auf der Oberseite der Trommel ziehen sich die Stifte wieder zurück. Die Folie bleibe auf der Trommel liegen und lasse sich einfach absaugen. Der Rest des Materialstroms falle unter dem Gerät auf ein weiteres Transportband. Das mechanische Aussortieren helfe zudem, Personalkosten einzusparen.