AWN-Geschäftsführer Mathias Ginter kann sich diese Vorwürfe aber nicht erklären. Die Firma Kühl hatte Anfang 2007 die „Blaue Tonne“ eingeführt, teilte seinen Kunden aber Ende 2008 mit, ihr Altpapier künftig nicht mehr entsorgen zu können.
Im vergangenen Jahr hatten Gespräche zwischen AWN und Kühl über eine Zusammenarbeit stattgefunden. Diese ist aber nicht zustandegekommen. Statt dessen arbeitet AWN mittlerweile mit der Firma Inast zusammen. Medienberichten zufolge behält sich Kühl rechtliche Schritte gegen AWN vor. Die bereits aufgestellten rund 3000 Blauen Tonnen wurden bereits wieder eingesammelt.