Wie die Brüsseler Organisation dem Nachrichtendienst ‚Dow Jones’ mitteilte, belief sich die Produktion der ersten elf Monate des Jahres auf 1.224,6 Millionen Tonnen und machte damit um 0,9 Prozent mehr aus als in der entsprechenden Zeit von 2007.
So soll allein China im Berichtsmonat seine Rohstahlerzeugung im Vergleich zum Vorjahresmonat um 12,4 Prozent auf 35,2 Millionen Tonnen reduziert haben. Aufsummiert über die gesamte Zeit von Januar bis einschließlich November stieg die Rohstahlerzeugung in China im Vergleich zum Vorjahreszeitraum allerdings um 2,6 Prozent auf 463 Millionen Tonnen.
Insgesamt wurden in Asien im November 54,1 Millionen Tonnen Rohstahl erschmolzen, verglichen mit 61 Millionen Tonnen (minus 11,4 Prozent) im November 2007. Rückgänge erfolgten unter anderem in Japan um 12,9 Prozent auf 8,8 Millionen Tonnen und in Südkorea um 9 Prozent auf 3,9 Millionen Tonnen, schreibt Dow Jones.
Die deutsche Rohstahlerzeugung soll im Berichtsmonat um 18,5 Prozent auf 3,3 Millionen Tonnen gesunken sein. In Italien sollen 2,3 Millionen Tonnen (minus 16,5 Prozent) und in Frankreich 1,0 Millionen Tonnen (minus 29,1 Prozent) weniger Rohstahl hergestellt worden sein.
Mit 43,1 Prozent soll die Produktion in der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten noch drastischer zurück gegangen sein, und zwar auf 5,8 Millionen Tonnen. Davon habe Russland 3,7 Millionen Tonnen produziert (minus 36,5 Prozent) und die Ukraine 1,6 Millionen Tonnen (minus 54,9 Prozent).