Die Ursache hierfür sehen Händler unter anderem in der US-Dollar-Schwäche, den Produktionskürzungen und der Deckung einiger Short-Positionen, schreibt „Dow Jones“ in seiner heutigen Ausgabe.
Wie der Nachrichtendienst weiter berichtet, sagten Händler und Analysten aber mehrheitlich, dass weitere schlechte Konjunkturnachrichten kommen würden und so zu erwarten sei, dass der Preisverfall bei den Metallen anhält.
So soll die globale Konjunkturschwäche die Schwellenländer treffen, heißt es weiter, und dies weite das Ausmaß des Nachfragerückgangs aus, war aus Händlerkreisen zu hören. Dies würden auch die jüngsten Zahlen aus China belegen, wo die Exporte für November laut Dow Jones zum ersten Mal seit sieben Jahren zurückgegangen sind (um 2,2 Prozent). Die Importe sollen sogar um 17,9 Prozent zum Vorjahresmonat zurückgegangen sein.
Und in Kreisen der Devisenhändler heißt es in der Meldung des Nachrichtendienstes, sei den Marktteilnehmern klar, dass sich alle großen Volkswirtschaften in der Rezession befinden und alle Notenbanken ihre Leitzinsen bis auf real 0 Prozent senken werden.