Allein die 900 Stellen in Bremen entsprächen einem Viertel der Arbeitsplätze, zitiert das „Handelsblatt“ einen Sprecher von Arcelor-Mittal. Bis zu 300 weitere Stellenäquivalente könnten abgebaut werden, um für die Zukunft wirtschaftlich gerüstet zu sein. Bereits seit Anfang Dezember gibt es Kurzarbeit am Arcelor-Mittal-Standort in Eisenhüttenstadt. Davon betroffen seien Konzernangaben zufolge etwa 1.600 Beschäftigte.
Der Arbeitsplatzabbau bei Arcelor-Mittal sei Teil eines Sparprogramms, mit dem das Unternehmen seine Kosten um eine Milliarde Euro senken will, um sich auf das gegenwärtig schwierige Konjunkturumfeld einzustellen.