Die unterirdischen Hausmüllgefäße fassen den Angaben der SRH zufolge bis zu fünf Kubikmeter Müll. Sichtbar sei nur eine 70 Zentimeter hohe Einwurfsäule. Die Hausmüllgebühren für Grundeigentümer und Mieter blieben bei einem Wechsel von der Sackentsorgung auf unterirdische Mülltonnen unverändert. Die ersten beiden Standplätze dieser Art sind am Spielbudenplatz geplant.
Müll wird unterirdisch gesammelt
In Hamburg verschwindet der Hausmüll im Untergrund. Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) bietet ab Anfang 2009 unterirdische Sammelgefäße für den Abfall aus privaten Haushalten an. Das schon bei Papierkörben eingesetzte Unterflur-System solle die Sackentsorgung auf Grundstücken ersetzen, auf denen bisher keine Standplätze für Mülltonnen eingerichtet werden konnten, teilt die SRH mit.