Dabei gehe es um die biologische Sanierung von rund 3400 Tonnen mit Öl, flüchtigen Kohlenwasserstoffen (VOC), polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) belasteten Bodens, so Inocre. Nach dem Auskoffern, Durchmischen und Homogenisieren während des Transports werde der Boden zu fünf abdeckbaren Mieten aufgeschüttet. Dann würden die Schadstoffe vor Ort mit Hilfe von Mikroorganismen, Photokatalysatoren, Biopolymeren und Mikronährstoffen würden die Schadstoffe vor Ort auf bio-physikalische Weise abgebaut, erläutert die Umwelttechnik-Firma das Verfahren.
Altlastensanierung mit Mikroorganismen
Die bayerische Umwelttechnik-Firma Inocre startet ein Altlastenprojekt in Norwegen. Das teilt das Unternehmen mit. Zusammen mit der norwegischen Firma Rambøll Norge AS werde ein ehemaliges Armeegelände biologisch saniert, damit dort ein Wohngebiet entstehen kann.