Dem geschäftsführenden Präsidium gehören zudem weiterhin als 1. Vizepräsident Johannes Blees (Aachener Papierverwertung und Containerdienst Horsch GmbH & Co. KG) und Hans Willy Fahnenbruck (Josef Bruckmann Rohstoffhandels GmbH) als Schatzmeister an. Neu in das Präsidium wurde Hubert Neuhaus (Fritsche & Neuhaus Handels GmbH) gewählt. Neuhaus ersetzt Andreas Uriel, der künftig den bvse beim Europäischen Altpapierverband (ERPA) vertreten wird.
Weitere Vizepräsidenten sind Dr.-Ing. Herbert Snell (MultiPet Gesellschaft für PET Recycling mbH), Bernhard Reiling (Bernhard Reiling Glas-Recycling GmbH & Co. KG), Ullrich Didszun (RDE GmbH), Bernd Brockmann (Hermann Brockmann Recycling GmbH) sowie Herbert Roth (GOA – Gesellschaft im Ostalbkreis für Abfallbewirtschaftung mbH).
Die bvse-Mitgliederversammlung hat außerdem eine Satzungsänderung beschlossen. Die bisherigen Fachvereinigungen wurden in Fachverbände umgewandelt. Der bvse will damit nach außen dokumentieren, was in seinem Verbandsleben schon längst Praxis ist: Stoffbezogenheit, eigenständige Identität und inhaltliche Selbstbestimmung. Das mache die Stärke des mittelständischen Recycling- und Entsorgungsverbandes aus, hieß es in der jüngsten Pressemitteilung des Verbandes.
bvse-Präsident Burkhard Landers brachte es auf den Punkt: „Wir brauchen so viel Fachverband wie möglich und so viel zentrale Schlagkraft wie nötig. Die Kombination aus Fachbezogenheit einerseits und der Zusammenhalt in wichtigen Grundsatzfragen andererseits macht uns kompetent, glaubwürdig und letztlich erfolgreich.“ Mit seinen offenen Verbandsstrukturen sei der bvse ein starker und erfolgreicher Branchendachverband über alle Rohstoff- und Abfallströme sowie Dienstleistungsbereiche der Recycling- und Entsorgungswirtschaft hinweg.