Wie der Nachrichtendienst „Dow Jones“ heute mitteilt, seien die Verträge in einem Vorstandstreffen der LME am 4. September genehmigt worden und würden gemeinsam mit Marktteilnehmern zum Abschluss gebracht.
„Einmal am Markt, werden die Verträge alle Vorteile börsennotierter Produkte bieten, den Markt transparent und die Preisrisiken überschaubar halten“, so die LME weiter. Die Losgröße des Molybdänkontrakts wird 2 Tonnen gerösteter Molybdänkonzentrate voraussichtlich 59,5-prozentiger Reinheit betragen. Lieferhäfen werden Rotterdam, Baltimore und Busan in Südkorea sein.
Bei Kobaltkontrakt wird die Losgröße 1 Tonnen des Kobaltmetalls mindestens 99,3-prozentiger Reinheit betragen. Lieferhäfen werden Rotterdam, Baltimore und Singapur sein. Bei beiden Metallen wird die minimale Kursänderung 0,05 USD/kg betragen. Es sollen Dreimonats-, Sechsmonats- und Fünfzehnmonatsverträge erhältlich sein.