Die Daten umfassen den Zeitraum von Dezember 2006 bis Juli dieses Jahres und zeigen detailliert die Konzentrationswerte im Abwasser von Kläranlagen. Zudem seien auch (errechnete) Frachtwerte dargestellt, die nur zur Plaubilisierung von Daten dienen, für eine Belastungseinschätzung des Abwassers aber nicht geeignet seien, so das Umweltministerium in Düsseldorf.
Trotz der Schwankungen in den Ablaufwerten der Kläranlagen und der noch nicht abgeschlossenen Maßnahmen zur Verringerung könne festgestellt werden, dass die Konzentrationen in der mittleren und unteren Ruhr bereits im Gewässer in der Regel unter dem langfristig für Trinkwasser aus Vorsorgegründen geforderten Zielwert von 100 Nanogramm pro Liter liegen. Auch die Trinkwasserdaten belegten, dass die Konzentrationen stabil unter dem von der Trinkwasserkommission vorgegeben Zielwert liegen. „Wasser aus der Ruhr kann ohne Risiko für die Gesundheit getrunken werden“, sagt das Umweltministerium.