„Damit wird das bundesweit einzigartige freiwillige Kooperationsmodell mit der Wirtschaft in Form einer Altlastensanierungsallianz fortgesetzt. Auch zukünftig kann der AAV Flächen sanieren, für die kein Verursacher, etwas wegen Zahlungsunfähigkeit, mehr herangezogen werden kann“, erklärte Uhlenberg.
Der Kooperationsvertrag läuft laut dem nordrhein-westfälischen Umweltministerium über fünf Jahre und hat ein Gesamtvolumen von 35 Millionen Euro. Das Land und die Wirtschaft zahlen pro Jahr zwei Millionen an den AAV. Aus Mitteln der Abwasserabgabe erfolge zusätzlich eine zweckgebundene Projektförderung von bis zu drei Millionen Euro pro Jahr, mit der Maßnahmen speziell zum Schutz des Grundwassers finanziert werden. Zusätzlich seien die Kommunen mit jährlich 500.000 Euro an der Finanzierung des AAV beteiligt.