Präsident Rolf Kühl führte hierzu aus: „Unsere Geschäftsstelle in Frankfurt am Main ist nun voll aufgestellt und bedarf keiner weiteren Anschubfinanzierung, die bisher durch einen temporär erhöhten Mitgliedsbeitrag der Gründungsmitglieder sichergestellt war. Daher können wir unseren Mitgliedsbeitrag nun für alle Mitglieder auf die geplanten 6000 Euro pro Jahr einheitlich festlegen.“
Damit widerlegte Kühl Äußerungen, die IG PARO wolle sich durch überhöhte Mitgliedsbeiträge nach außen abschotten und dass die Marktführer unter sich sein wollten.
Der Geschäftsführer, Dr. Werner Templin, unterstrich die Notwendigkeit eines anfänglich höheren Mitgliedsbeitrages, um den Anforderungen der Mitglieder und der Gesprächspartner der IG PARO von Anfang an professionell und kompetent gerecht werden zu können.
„Als Geschäftsführer konnte ich auf der letzten Präsidiumssitzung wirtschaftlich gesehen grünes Licht für einen einheitlichen Mitgliedsbeitrag signalisieren. Unsere stetig steigende Mitgliederzahl ließ sogar früher als geplant diese Maßnahme zu.“, erläuterte Dr. Templin.
Die IG PARO steht satzungsgemäß allen Altpapiererfassern, -sortierern und -vermarktern in Europa offen, die in privater Rechtsform organisiert und nicht mit der papiererzeugenden Industrie verbunden sind.
„Neumitglieder sind selbstverständlich weiterhin jederzeit willkommen“ schloss Dr. Templin.