Den Auftrag mit einem Wert im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich erhielt das Unternehmen nach eigenen Angaben von der Steel Authority of India (SAIL). Das Kaltwalzwerk wird laut Dow Jones über eine Kapazität von rund 1,3 Millionen Jahrestonnen verfügen und soll 2010 die Produktion aufnehmen.
Siemens ist für Design, Projektierung, Lieferung, Installation und Inbetriebnahme von Kernkomponenten des neuen Kaltwalzwerks verantwortlich, darunter für die gekoppelte Beiztandemstraße, eine Feuerverzinkungslinie und eine elektrolytische Bandreinigungslinie. Mit einer Rohstahlproduktion von rund 13 Millionen Tonnen pro Jahr ist SAIL der größte Stahlerzeuger in Indien. Das Unternehmen betreibt dort an fünf Standorten integrierte Eisen- und Stahlkomplexe sowie weitere Produktionsanlagen für legierte Stähle und Eisenlegierungen.
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