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Funkwellen lassen Papier sprechen

1.600 Bewerber haben am Preis der Initiative Mittelstand teilgenommen. In der Kategorie RFID hat IdentPro mit dem 'RFID-Transponder ID-RTP 1040 für Papierrollen' gewonnen.
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Jährlich werden mehrere Millionen Rollen Papier verbraucht. Die Identifizierung und das Handling der tonnenschweren Ware stellen eine große Herausforderung dar.
Denn einmal aufgerollt, sind Art und Qualität verschiedener Papiere nur schwer zu unterscheiden. In der Regel werden daher angebrauchte Rollen nicht wieder verwendet, sondern dem Recycling zugeführt. Das erfordert extra Transporte und erhöht die Kosten. Zusätzlich werden viele Papierrollen auf dem Weg vom Hersteller zum Verwender durch unsachgemäße Behandlung beschädigt und unbrauchbar, weil beispielsweise die Klammer eines Gabelstaplers eine Rolle zu kräftig „umarmt“.
So ist es wünschenswert, dass auch nach Entfernen der Emballage oder anderer Kennzeichnungen Art und Qualität des Papiers dauerhaft erkennbar bleiben.

Bestandsaufnahme in Echtzeit möglich

Damit werden auch eine eindeutige Bestandsführung (Finden statt Suchen) und ein verbrauchsgesteuertes Bestellwesen in Echtzeit möglich. Beides bringt weitere Vorteile durch die Reduzierung der Kosten für gebundenes Kapital.
Zusätzlich bietet sich Kostensparpotenzial in der Logistik, denn Fehllieferungen können durch eine eindeutige Kennzeichnung der Papierrollen wirkungsvoll vermieden werden. Sender und Empfänger behalten stets einen zeitgenauen Überblick über Warenaus- und -eingänge.
Die prämierte Lösung von IdentPro setzt bei der Problematik fehlender Identifizierbarkeit von Papierrollen an: Mit einem speziellen RFID-Transponder werden Papierrollen eindeutig gekennzeichnet und können von der Produktion bis zur Verarbeitung exakt verfolgt werden.

Das RFID-Label enthält einen einmaligen Code der mit einem geeigneten Lesegerät erkannt werden kann. Das Label wird am den Kern der Papierrolle angebracht und ist dort bestens gegen Beschädigung und Verlust geschützt. Die RFID-Transponder von IdentPro sind mit einer eigenen Energieversorgung ausstattet. Die Funkwellen können daher die dicken Papierrollen durchdringen und noch in bis zu acht Metern Abstand eindeutig erkannt werden.
Schäden beim Handling der unterschiedlichen Papierrollen können in Verbindung mit dem autonomen RFID-Steuergerät vermieden werden, denn der Anpressdruck von Gabelstapler-Klammern kann produktgerecht gesteuert werden.
Die Fehlbestückung von entsprechend ausgerüsteten Druckmaschinen kann verhindert werden und diese können Druckparameter (wie Geschwindigkeit) papiergerecht steuern. So können auch an dieser Stelle durch Fehlervermeidung Rohstoffe und Kosten gespart werden.

Fazit:
Die praxisgerechte Lösung eines erheblichen Problems in der Papierindustrie hat die Jury überzeugt. Die Lösung von IdentPro erlaubt von der Produktion bis zur Verarbeitung einen stationsübergreifenden Informationsfluss. Die eindeutige Kennzeichnung von Papierrollen mit RFID-Transpondern reduziert Kosten auf mehreren Ebenen und hilft wirkungsvoll die Verschwendung von Rohstoffen zu vermeiden.

Quelle: Pressebox

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