Auch eisenhaltige Reststoffe wie Gichtschlamm oder Walzzunder werden als Sekundärrohstoffe immer wertvoller. Die eisenverarbeitende Industrie stellt an die Produktqualität des Roheisens hohe Anforderungen und kann nur geringe Variationen der physikalischen und chemischen Eigenschaften tolerieren.
Das Programm beruht nach Angaben von BINE auf Prozessmodellen und wissensbasierten Regeln, die – auf dem Erfahrungsschatz der Bedienmannschaft aufbauend – in umfangreichen Versuchen weiterentwickelt wurden. Das Steuerprogramm erfasse die zentralen Stoff- und Temperaturparameter des Schmelzprozesses und mache dem Bedienungspersonal dann Vorschläge.
Für den Hochofenprozess habe eine Energieeinsparung von 10 Prozent erreicht werden können.