Die Verhandlungen über den Ankauf zweier 20.000 und 25.000 Quadratmeter großer Grundstücke seien so gut wie abgeschlossen, heißt es im „Tagesspiegel“. Beide Areale lägen in Industriegebieten. Die genauen Orte hält das Unternehmen aber noch geheim.
Laut BSR hat der Aufsichtsrat dem Projekt am mittwoch grünes Licht gegeben – zwei Tage nach dem Entschluss des Umweltausschusses, zukünftig deutlich mehr Biotonnen an die Bürger der Stadt zu verteilen.
Bisher wird der Biomüll vorwiegend im Umland kompostiert. Für die 50.000 Tonnen Laub und Grünschnitt, die außerdem pro Jahr in Berlin anfallen, soll dies auch weiterhin der Entsorgungsweg bleiben, weil sie sich nicht zur Gaserzeugung eignen.
Für die 25 Millionen Euro Investitionsmittel will die BSR Kredite aufnehmen. Die Anlage soll auf dem neuesten Stand der Technik sein und und gekapselt werden.