Das gilt aus Sicht der IHK in erster Linie für diverse Nebenbetriebe im Servicebereich, wie die „Leipziger Volkszeitung“ schreibt. Diese Leistungen hätten oft nichts mit Daseinsvorsorge zu tun und müssten deshalb privaten Firmen überlassen werden. Bei einer Privatisierung müssten als erstes die Tochter- und Enkelgesellschaften überpfüft werden.
IHK fordert Leipzig zur Entflechtung auf
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) in Leipzig hat die Stadt aufgefordert, das Beteiligungsgeflecht kommunaler Betriebe endlich zu entwirren. Nach einem Bericht des Oberbürgermeisters Burkhard Jung (SPD) kommt das Rathaus auf 170 Beteiligungen an Firmen und Verbänden. Die IHK forderte Jung auf, seine Ankündigung einzuhalten, wonach bestimmte Aufgaben "nicht zwingend durch die Stadt" erbracht werden müssten.