Die drei Abgeordneten erklärten während des Treffens, dass die Bundesregierung an den Zielen der Lissabon-Agenda festhält. Diese Agenda sieht bis zum Jahr 2010 vor, dass alle EU-Mitgliedsstaaten für Forschung jährlich mindestens 3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes ausgeben. Ein besonderes Augenmerk sollte laut Bartle, Pfeifer und Lange auf der Forschungsförderung für kleine und mittelständische Firmen liegen, da diese wesentlich zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und zur Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen bei tragen.
Das Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) stellt der AiF derzeit 112 Millionen Euro zur Verfügung. Im Jahr 2009 sollen es voraussichtlich 123 Millionen Euro sein. Damit wird laut AiF erstmals seit 1993 wieder eine der Wachstumsrate des Bruttoinlandsproduktes angepasste Steigerung erreicht.