Die Europaabgeordnete Sahra Wagenknecht, die zu den Anführern der Kampagne gehört, sagte: „Privat ist nicht mehr zeitgemäß, und in vielen Fällen haben sich private Betreiber als zu teuer, zu unflexibel und gegenüber den Mitarbeitern ausbeuterisch
erwiesen.“ Güter, die jeden etwas angehen und von jedem genutzt werden, müssten laut Wagenknecht allen gehören und nicht wenigen privaten Betreibern.
Als positives Beispiel nannte die Partei die Stadt Bergkamen, die nach der Rekommunalisierung sogar die Müllgebühren senken konnte.