Die Gewinnmarge vor Steuer soll dabei zwischen 10 und 15 Prozent liegen. Für das laufende Jahr rechnet Eder mit einem Umsatz von rund 11 Milliarden Euro. Der Vorsteuergewinn einschließlich Böhler-Uddeholm werde voraussichtlich rund 1,3 Milliarden Euro betragen, sagte er weiter. Voestalpine zähle damit neben Konzernen wie Salzgitter und ThyssenKrupp zu den profitabelsten Stahlherstellern Europas.
Der Neuzugang Böhler-Uddeholm habe aber noch nicht ganz das Konzernniveau erreicht. Hier liege die Marge zurzeit noch rund fünf Prozentpunkte niedriger. Mit dem kauf des Werkzeugstahlspezialisten avanciert voestalpine zur Nummer sechs unter Europas Stahlherstellern.