Die chinesischen Stahlwerke werden nach Einschätzung von Xu Lejiang, Chairman von In den kommenden Jahren werde Chinas Produktionswachstum allerdings langsamer werden. Lejiang gehe nicht davon aus, dass Exporte dieser Höhe längere Zeit aufrechterhalten werden können, da dies Handelskonflikte mit anderen Ländern verursache.
Über die Eisenerzpreise im kommenden Jahr sei derzeit noch keine Aussage möglich. „Der Markt wird entscheiden“, sagte der für Eisenerz zuständige CVRD-Direktor Jose Carlos Martins. Chinas Nachfrage sei weiterhin stark. Während der vergangenen Jahre habe die Stahlproduktion des fernöstlichen Landes mit Jahresraten zwischen 15 und 20 Prozent zugelegt. Es gebe nicht genügend Ressourcen, um ein derartiges Wachstum weiterhin zu tragen. CVRD-Präsident Roger Agnelli wies darauf hin, dass die Bergbaubetriebe weltweit mit voller Leistung arbeiten, um den Eisenerzbedarf zu decken. „Jedes Unternehmen, das Eisenerz fördert, bewegt sich an der Grenze seiner Produktionskapazität“, betonte Agnelli.