Als Erfolg verbucht aha, dass die umstrittene Kalte Rotte deutlich mehr Biogas
erzeugt, als in den Planungen angenommen. Auch bei den Emissionen der Müllaufbereitungsanlage spricht aha von einem positiven Trend: Seit Juni dieses Jahres habe man den Ausstoß an Kohlendioxid senken können. Daher seien die vorgeschriebenen Grenzwerte seit drei Monaten eingehalten worden. Lediglich die Lachgaswerte lägen nach wie vor zu hoch.
Unterdessen hat aha die Aufträge zur Behebung der wesentlichen Mängel der Anlage erteilt. „Alle Mängel, die mir bekannt sind, sind mit den einbehaltenen Beträgen finanzierbar“, sagte Hülter. Im Februar hatte die Region rund 5 Millionen Euro der Auftragssumme einbehalten, nachdem sie die mangelhafte Anlage von der insolventen Herstellerfirma übernommen hatte.