Gemeinsam mit dem ARA-System soll die dafür notwendige Menge an alten Getränkedosen kontinuierlich angehoben werden.
Innerhalb von 6 Wochen kann die Dose vom Regal im Lebensmittelgeschäft wieder befüllt zurück im Regal sein. In diesem kurzen Zeitraum hat das Recycling der Aluminiumdose 95 Prozent der Energie und 100 Prozent der Ressourcen gespart.
Foto von online-Site ChemieReport
Wie die online-site des Branchenmagazins „ChemieReport“ berichtet, ist es notwendig, used beverage cans (UBCs) in höchst reiner Qualität auszusortieren, um aus den gebrauchten wieder neue Getränkedosen herzustellen. In Folge sollen diese UBCs in einem Aluminium-Schmelzwerk – etwa von Alcan – eingeschmolzen und wieder zu Dosenband verarbeitet werden, das in Österreich in den beiden Rexam-Werken in Enzesfeld (Niederösterreich) sowie bald auch im derzeit noch im Bau befindlichen Werk in Ludesch (Vorarlberg) zur Getränkedosenproduktion verwendet werden soll.
Dadurch ließe sich — so der ChemieReport dieser Kreislauf der Getränkedose endlos fortsetzen.
Das Ziel, so viele Getränkedosen wie möglich im Can-to-Can-Recycling wiederzuverwerten, soll eine enge Zusammenarbeit mit dem für Verpackungsabfälle verantwortlichen ARA-System erforderlich sein. Alle nicht extra aussortierbaren Getränkedosen sollen wie bisher im Rahmen der Aluminiumfraktion der umweltgerechten Verwertung zugeführt werden. Im bisher eingesetzten Verfahren entstehen neue Aluminium-Produkte wie Motorblöcke oder Fenster.