SCHLAGWORTE: SWN
Stadtwerke Düsseldorf wittern in Neuss Morgenluft
| Im Neusser Stadtrat ist eine geplante Abstimmung über die Fusion der Stadtwerke (SWN) mit jenen in Krefeld (SWK) von der Tagesordnung genommen worden. Eigentlich hätten die Ratsherren eine Vorlage der CDU letzten Freitag beschließen sollen. Nun sehen die Stadtwerke Düsseldorf, die sich an Teilen des Neusser Betriebs beteiligen wollen, wieder eine Chance.
Stadtwerke Neuss: Nur Teilfusion mit Krefeld?
| Heute Abend soll im Neusser Stadtrat über die Fusion der eigenen Stadtwerke mit denen aus Krefeld beschlossen werden. Als wahrscheinlichste Variante gilt nunmehr eine "kleine Lösung": Nur der Versorgungsbereich wird zusammengelegt, in der Entsorgung bleiben die Stadwerke unabhängig. Allerdings wird die CDU, die über eine absolute Mehrheit verfügt, diesen Beschluss wohl allein durchsetzen müssen.
Nun greifen Stadtwerke Düsseldorf nach Neusser Kollegen
| Der geplanten Fusion der Stadtwerke in Neuss (SWN) und Krefeld (SWK) droht weiteres Ungemach. Laut einem Bericht des "Handelsblatts" wollen die Stadtwerke Düsseldorf 50 Millionen Euro auf den Tisch legen, um 34,9 Prozent an dem Neusser Betrieb zu erwerben. Zudem bietet der größere Nachbar eine attraktive Partnerschaft an. Im Hintergrund steht der Kampf zwischen den beteiligten Großkonzernen EnBW und RWE.
Stadtwerke Krefeld auf 170 bis 210 Millionen Euro taxiert
| Die Fusion der Stadwerke Neuss (SWN) und Krefeld (SWK) wird die Neusser teurer kommen als zunächst gedacht. Die SWN werden einen 25,1-prozentigen Anteil am zukünftigen Schwesterunternehmen übernehmen. Es kam zu Nachverhandlungen, weil die Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers den geschätzten Wert der Krefelder Stadtwerke deutlich angehoben hatte. Nun wurde eine Zahl bekannt: 170 bis 210 Millionen Euro.
Fusion der Stadtwerke Krefeld und Neuss rückt näher
| Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Krefeld (SWK) hat in einer Sondersitzung der Fusion des Unternehmens mit den Stadwerken Neuss (SWN) zugestimmt. Das Votum für einen Kompromiss, auf den sich zuvor die Vorstände beider Stadtwerke geeinigt hatten, fiel einstimmig.