Anzeige

SCHLAGWORTE: Recycling

Veolia Umweltservice: Deutsche Umwelthilfe soll Falschdarstellung widerrufen

| Als Falsch und Ruf schädigend weist Tobias M. Weitzel, Pressesprecher der Veolia Umweltservice GmbH, den in der Pressemitteilung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) vom 20. Oktober 2009 enthaltenen Vorwurf zurück, dass „Veolia Umweltservice Dual“ Verpackungsmaterial „auf wundersame und Kosten sparende Weise“ verschwinden lasse.

DUH fordert strengere Kontrollen der dualen Systeme

| Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) befürchtet, dass die Betreiber der dualen Systeme die rechtlich vorgeschriebenen Mindestrecyclingquoten für Verkaufsverpackungen aus privaten Haushalten aus Kostengründen zunehmend nur noch für die lizenzierte Verpackungsmenge erfüllen werden, und nicht für die tatsächlich anfallenden und gesammelten Verpackungen. Das würde bedeuten, dass ein großer Teil der Verpackungsabfälle künftig nicht umweltgerecht recycelt, sondern verbrannt wird. Um dies zu verhindern, fordert die Deutsche Umwelthilfe erneut konsequentere behördliche Kontrollen zur Einhaltung der Verpackungsverordnung.

Verpackungsentsorgung: DSD bietet neuen Online-Service

| Ab 1. Januar 2010 sollen DSD-Kunden ihre Mengenmeldungen und die damit verbundene Dokumentation noch einfacher als bisher erstellen können. Dann startet die Duales System Deutschland GmbH ihr serviceorientiertes Kundenmodul „DSD Verpackungs-Center“.

Niederländische Abfallwirtschaft kommt in Schwung

| Das Recycling kommt in den Niederlanden wieder langsam in Schwung. Bis 2010 müssen ja auch die ehrgeizigen Ziele des National Waste Management Plan (LAP) ver­wirklicht werden, deren Umsetzung einen hohen Investitionsschub bedingt. Dafür stehen in der Krise die Zeichen nicht gut. Doch sieht das Konjunkturprogramm der nie­derländischen Regierung vor, laufende und erst beabsichtigte Vorhaben rascher zu verwirklichen als in den ursprünglichen Zeitplänen ausgewiesen.

Rekordmenge an Siedlungsabfällen in der Schweiz angefallen

| Die 2008 noch relativ gute Konjunktur spiegelte sich in der Schweiz auch im Abfallaufkommen wider: Die Kehrichtverbrennungs- und die Recyclinganlagen entsorgten bezwiehungsweise verwerteten die größte bisher erfasste Menge an Siedlungsabfällen. Das geht aus der Abfallstatistik 2008 des Schweizer Bundesamtes für Umwelt BAFU hervor.

PV CYCLE startet 2010 das Recycling ihrer Fotovoltaikmodule

| Im Rahmen der 24. European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition in Hamburg vereinbarten die Mitglieder von PV CYCLE den Start ihres Rücknahme- und Recyclingsystems von Fotovoltaikmodulen für das kommende Jahr.

Interseroh NRW GmbH gegründet

| Die Interseroh AG will sein Stahl- und Metallgeschäft bündeln, und den Handel mit Nichteisen- und legierten Metallen ausbauen. Wie der börsennotierte Umweltdienstleister und Rohstoffhändler Interseroh SE heute der Presse mitteilte, wird es den Handel mit Nichteisen-Metallen sowie das internationale Stahl- und Metallgeschäft am Standort Dortmund ausbauen.

SAM mit positivem Jahresergebnis

| Die Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz mbH (SAM), Mainz, hat das Geschäftsjahr 2008 (Stichtag: 31.03.2009) mit einem Jahresüberschuss von 219.000 Euro abgeschlossen. In der Planung für 2008 war die SAM noch von einem Jahresfehlbetrag ausgegangen.

EU fordert aktivere Rolle der Mitgliedsstaaten beim Recycling

| Europa muss seine Anstrengungen verstärken, die von der EU beschlossene Leitmarkt-Initiative umzusetzen. Das geht aus dem aktuellen Zwischenbericht der EU-Kommission hervor, berichtete gestern die „Export Iniative Recycling and Efficieny Technologies“ (ReTech) auf ihrer Internetseite.

BDSV sieht in UBA-Präsident Flasbarth einen „Verbündeten“

| „Der Ausverkauf von Rohstoffen und die Verschwendung von seltenen Metallen durch Deponierung werden in den Mittelpunkt der Debatte gerückt“, kommentierte Rainer Cosson, Geschäftsführer der Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDDSV), das Statement des UBA-Präsidenten Jochen Flasbarth, anlässlich des „Tags der natürlichen Ressourcen“ am 16. September 2009.

Erstes World Resources Forum in Davos: Einen höheren Rohstoffverbrauch gibt die Welt nicht her

| Anlässlich des ersten „World Resources Forum“, das heute in Davos beginnt, wies der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Michael Müller, darauf hin, dass das Wirtschaftswachstum vom Ressourcenverbrauch entkoppelt werden muss. Dazu bräuchte man ein intelligentes Gesamtkonzept für eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen.

Neues Vergaberecht – die Folgen der Novelle für die Abfallwirtschaft

| Nach langjährigen Bemühungen des Gesetzgebers sind im April 2009 wesentliche Änderungen des deutschen Vergaberechts in Kraft getreten. Diese werden erhebliche Auswirkungen auch auf abfallwirtschaftliche Ausschreibungen haben.

Reach: Recyclingunternehmen sollen die Verpflichtungen klären

| Die Reach-Verordnung ist seit dem 1. Juni 2007 in Kraft. Sie richtet sich an Hersteller, Importeure und Anwender von Stoffen, Gemischen/Zubereitungen und Erzeugnissen. Zahlreiche Unternehmen, die beispielsweise in der Aufbereitung von Stahlschrott tätig sind, haben Eisen sowie Legierungsbestandteile wie Kupfer, Aluminium oder Chrom vorregistriert. Die Recyclingunternehmen werden nun in Stoffplattformen eingeordnet.

In Holland werden Altautos zu 85,6 Prozent recycelt

| Holland erfüllt die EU-weiten Anforderungen an das Autorecycling: 85,6 Prozent eines Altautos wurden in den Niederlanden im vergangenen Jahr recycelt. Der holländischer Verband für Altautorecycling ARN veröffentlichte jetzt den Nachhaltigkeitsbericht für 2008. Und ARN rechnet damit, dass die Quote nächstes Jahr noch merklich gesteigert werden kann - dank neuer Technologien.
Lesen, was die Branche bewegt
Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie einmal wöchentlich den RECYCLING magazin Newsletter.
Registrieren
Ich bin damit einverstanden, dass die DETAIL Business Information GmbH mir regelmäßig individualisierte spannende Neuigkeiten und Veranstaltungen per E-Mail zusendet. Die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten erfolgt entsprechend den Bestimmungen in der Datenschutzerklärung. Ich kann meine Einwilligung gegenüber der DETAIL Business Information GmbH jederzeit widerrufen.
close-link