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SCHLAGWORTE: MVA

Abfallverbrennung lässt sich effizienter gestalten

| Bis 2020 sollen in Deutschland die Treibhausgasemissionen um 40 Prozent unter das Niveau von 1990 gesenkt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Bundesregierung ein umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen. Die Anwendungsbereiche der seit Anfang 2009 geltenden Klimaschutzinstrumente erstrecken sich auch auf die Abfallverbrennung. Somit besteht die Möglichkeit, die (finanziellen) Anreize der genannten Regelungen auch für Abfallverbrennungsanlagen zu nutzen.

Bonner MVA stellt einmillionsten Lieferschein für die Stadt aus

| Die Mitarbeiter des Bonner Amtes für Stadtreinigung und Abfallwirtschaft und die Mitarbeiter der Bonner Müllverbrennungsanlage (MVA) haben jetzt ein kleines Jubiläum gefeiert: Seit Bestehen der MVA ist der einmillionste Lieferschein ausgestellt worden. Das heißt: eine Million städtische Fahrzeuge hätten seit der Inbetriebnahme 1992 ihre energiehaltige Fracht zur Verwertung gebracht, teilt die SWB Verwertung mit.

Neues europäisches Umweltregister für MVA und Heizkraftwerke

| Wer in der Nähe einer Fabrik, Müllverbrennungsanlage oder eines Heizkraftwerks lebt, kann sich ab sofort im Internet über mögliche Gesundheitsgefahren informieren. Die Europäische Kommission und die Europäische Umweltagentur (EUA) stellten am Montag in Brüssel ein neues Online-Register vor, das Daten über Schadstoffemissionen sowie Menge und Art von Abfällen von mehr als 24.000 Industrieanlagen aus Europa enthält. Erfasst werden 91 Schadstoffe in Luft, Boden und Gewässern.

SRH nimmt Windkraftanlage auf MVA in Betrieb

| Auf der Müllverbrennungsanlage (MVA) Stellinger Moor dreht sich seit heute eine Windkraftanlage. In einer Höhe von 36 Metern betreibt die Stadtreinigung Hamburg (SRH) auf dem Kesselhaus der MVA am Volkspark diese Windkraftanalge mit vertikaler Drehachse. Laut SRH hat die Anlage eine Leistung von 5.000 Watt.

MVA in Frankfurt-Höchst darf gebaut werden

| In Frankfurt-Höchst darf eine der größten Müllverbrennungsanlagen Deutschlands gebaut werden. Der Hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel wies am Mittwoch eine Klage gegen die von der Firma Thermal Conversion Compound geplante Anlage ab.

Bundesregierung nimmt Stellung zu Überkapazitäten bei Müllverbrennung

| Mit sieben Millionen Tonnen Überkapazitäten für die thermische Behandlung von Abfällen rechnet der Naturschutzbund (NABU) für das Jahr 2010. Drei Abgeordnete der Bundestagsfraktion Die Linke wollte nun von der Bundesregierung in einer Kleinen Anfrage wissen, was sie dagegen unternehmen will und wie sie die Lage einschätzt. Die klare Antwort: Die Regierung teilt die Meinung des NABU keineswegs.

Studie zur Behandlung von Siedlungs- und Gewerbeabfällen in Österreich

| Eine neue Studie gibt einen Überblick über die Behandlung von gemischten Siedlungs- und Gewerbeabfällen in Österreich von 2003 bis 2007. In diesem Statusbericht hat das österreichische Umweltbundesamt Mengenströme und Kapazitäten der mechanischen, der mechanisch-biologischen und der thermischen Abfallbehandlung sowie deren Wechselwirkungen untersucht.

Immer mehr gefährliche Abfälle landen in MVA

| Der Bundesverband Deutscher Sonderabfallverbrennungs-Anlagen (BDSAV) warnt vor einer Zunahme an gefährlichen Abfällen in Müllverbrennungsanlagen (MVA). Begünstigt werde diese Entwicklung dem BDSAV zufolge durch vorgeschaltete externe Mischanlagen, in denen gefährliche Abfälle mit Abfällen aus dem Hausmüll gemischt und Schadstoffe verdünnt würden.

Bauboom in Österreich

| In Österreich scheint ein regelrechter Bauboom zu herrschen. Seit Jahresbeginn dürfen nur noch ausreichend vorbehandelte Abfälle mit geringen organischen Anteilen abgelagert werden – somit unter anderem auch kein Altholz, keine Kunststoffabfälle und kein Klärschlamm mehr. Die daraus resultierenden Deponierungsverbote machen es notwendig, zusätzliche Kapazitäten bei der Reststoffverwertung zu schaffen. Mauschitz rechnet mit mindestens 750.000 Tonnen zusätzlicher Entsorgungskapazitäten, die in diesem Jahr geschaffen werden müssten.

Hamburger Senat zur MVA Stapelfeld

| Zwei Abgeordnete der Bürgerschaft Freie und Hansestadt Hamburg haben eine schriftliche Kleine Anfrage an den Hamburger Senat gerichtet. Hierin geht es um die Zukunft der Müllverbrennungsanlage (MVA) Stapelfeld. Die Entsorgungsverträge laufen bald aus. Sollten sie nicht verlängert werden, stellt sich die Frage nach dem Weiterbetrieb der MVA Stapelfeld.

Wohin mit den SLF-Rückständen?

| Die Übergangsfrist für die Ablagerung heizwertreicher Massenabfälle läuft bald aus. Shredderbetreiber suchen nach Möglichkeiten, die Rückstände der Shredderleichtfraktion (SLF) anderweitig loszuwerden.

MVV: Keine weiteren EBS-Kapazitäten geplant

| Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie plant keinen Ausbau der EBS-Kapazitäten. "Außer dem Ersatzbrennstoff-Kraftwerk in Gersthofen und dem kurz vor der Inbetriebnahme stehenden in Korbach planen wir keine weiteren Anlagen", sagte Vorstandsmitglied Werner Dub, bei einer Telefonkonferenz heute Morgen anlässlich der Vorstellung des vorläufigen Jahresergebnisses. Allerdings wollen die Mannheimer auf dem Müllmarkt in Großbritannien Fuß fassen.

BUND befürchtet immense Überkapazitäten

| Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) befürchtet, dass der Bau neuer Müllverbrennungsanlagen (MVA) die Bedarfskapazitäten übersteigt. Und das bereits Anfang nächsten Jahres, teilt Deutschlands größter Umweltverband mit.

Staubbelastung in Müllverbrennungsanlagen

| Um Arbeitnehmer vor zu hoher Staubbelastung zu schützen, gibt es einen Grenzwert, der nicht überschritten werden darf. Eine Ausnahme sind Kraftwerke. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat nun Messungen in Müllverbrennungsanlagen vorgenommen.
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