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SCHLAGWORTE: Italien

ZDF gibt Unterlassungserklärung zu illegaler Deponierung ab

| Das Zweite Deutsche Fernsehen, ZDF, hat sich verpflichtet, auf Berichte über illegale Mülldeponierung auf der Deponie Cröbern zu verzichten. Das hat die Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft (ZAW) dem RECYCLING magazin mitgeteilt. Hintergrund war ein Bericht des ZDF-Magazins Frontal 21 zur illegalen Deponierung italienischer Abfälle auf der Deponie Cröbern.

Biogas Nord baut Geschäft in Italien aus

| Die Biogas Nord AG baut ihr Auslandsgeschäft weiter aus. Wie der Hamburger Biogasanlagenbauer mitteilte, ist dazu eine langfristig angelegte Partnerschaft mit dem italienischen Betreiber von Deponiegasanlagen, Marcopolo, eingegangen.

NRW unterstützt Entsorgung von Müll aus Neapel

| In Nordrheinwestfalen sollen in den kommenden Wochen 69.500 Tonnen Hausmüll aus dem Großraum Neapel in 8 der insgesamt 17 Müllverbrennungsanlagen entsorgt werden.

DGAW fordert neue Strategien ein

| Die Mitgliederversammlung und das Regionaltreffen Sachsen/Sachsen-Anhalt der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) hat auf das Jahr 2007 zurückgeblickt.

Deutsche Umwelthilfe fordert Moratorium für Müllimporte nach Sachsen

| Nach Ansicht der Deutschen Umwelthilfe (DUH) bleibt die Müllentsorgung in Sachsen auch zwei Monate nach dem Beginn der Diskussion über obskure Abfallströme, unsachgemäße Zwischenlagerung sowie umwelt- und gesundheitsgefährdende Staubemissionen im Zwielicht.

Stadtreinigung Hamburg bietet Neapel Hilfe an

| Auch die Stadtreinigung Hamburg (SRH) wird Hausmüll aus der Region Kampanien (Großraum Neapel) umweltgerecht entsorgen. Der Bitte des Sonderkommissars der italienischen Regierung zur Übernahme von 30.000 Tonnen Hausmüll wurde entsprochen und mit SRH vertraglich ausgehandelt.

NRW hilft Italien bei Müllentsorgung

| Nordrhein-Westfalen unterstützt die italienische Regierung bei der Entsorgung des Hausmülls aus Neapel. Laut dem Umweltministerium (MUNLV) wird das Bundesland im Rahmen einer bundesweit abgestimmten Hilfsaktion Kapazitäten in seinen Müllverbrennungsanlagen frei machen.

Sachsen begrenzt Müllimporte aus Italien

| Das Regierungspräsidium Dresden hat der Verbringung von gemischten Siedlungsabfällen aus Kampanien nach Cröbern zur mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlage (MBA) der Westsächsischen Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft GmbH zugestimmt. Die Behörde knüpfte allerdings Bedingungen an die Genehmigung.

Schrott wird in Italien nun auch zu Abfall

| Lange war der Status von Schrott in Italien umstritten. Während aus EU-Sicht Schrott eindeutig dem Abfall zugeordnet wurde, sah der italienische Gesetzgeber darin einen Sekundärrohstoff. Mitte Februar hat Italien seine Gesetzgebung an EU-Recht angepasst.

BMU: Italien muss Maßnahmenprogramm für Müllproblem aufstellen

| Deutschland wird Italien weiter bei der Lösung des Müllproblems helfen. Darauf verständigten sich Vertreter der Umweltministerien von Bund und Ländern mit dem italienischen Sonderbeauftragten für den Müllnotstand in der Region Kampanien bei einem Treffen in Berlin.

Italien bittet BDE um Hilfe

| Die italienische Regierung hat den Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) darum gebeten, die Region Neapel bei der Lösung des Müllproblems zu unterstützen. Der Verband hat sich eigenen Angaben zufolge bereit erklärt, entsprechende Hilfe zu leisten.

Elektroschrott in Italien: Registerpflicht bis zum 18. Februar

| Haushaltsgeräte, Computer, Telefone, elektrische Spielgeräte: Seit dem 1. Januar sind für die Hersteller neue Pflichten für die Rücknahme und Aufbereitung von E-Schrott in Kraft.

Fristverlängerung für italienische Müllimporte nach Cröbern

| In der mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlage (MBA) Cröbern werden wohl noch bis Mitte April Müllieferungen aus Neapel ankommen. Am 4. Februar ging ein entsprechender Antrag beim sächsischen Regierungspräsidium in Dresden ein.

Brüssel wirft Italien Fehlverhalten bei Müll-Krise vor

| Der EU-Umweltkommissar Stavros Dimas wirft der italienischen Regierung Untätigkeit und fehlenden Willen bei der Lösung des Müllproblems in Neapel vor. Die Krise dürfe nicht dem organisierten Verbrechen zugeschoben werden. Vielmehr sei dieses Problem von der italienischen Regierung hausgemacht, in dem sie in den vergangenen 14 Jahren das EU-Abfallrecht nicht umgesetzt hat.
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