SCHLAGWORTE: Hoffmeyer
Baum-Rudischhauser kehrt zum BDE zurück
| Wiedersehen in Brüssel: Die frühere Leiterin des BDE-Büros in Brüssel kehrt an ihre alte Wirkungsstätte zurück und wird zum 1. September erneut die Leitung übernehmen.
BDE: Keine Ausweitung interkommunaler Zusammenarbeit zulassen
| Der Bundesrat entscheidet am morgigen Freitag über die Zustimmung zum Gesetzentwurf zur Modernisierung des Vergaberechts. Wenige Tage vor diesem für die deutsche Wirtschaft wichtigen Sitzungstermin hat der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) an die Wirtschaftsminister aller 16 Bundesländer appelliert, den Gesetzentwurf aufzuhalten und in wesentlichen Punkten zu überarbeiten.
BDE: Alt-Kühlschränke fachgerecht entsorgen
| Meldungen über die unsachgemäße Entsorgung und illegale Exporte alter Kühlschränke warfen in den vergangenen Tagen ein schlechtes Licht auf die Branche.
Zu den verbotenen Kühlgeräte-Exporten, die offenbar vorrangig in afrikanische Länder gehen, hatte der Präsident des BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft, Peter Hoffmeyer, in einem Artikel des Wirtschaftsmagazins „Capital“ Stellung bezogen: „Das ist ökologisch und ökonomisch ein unhaltbarer Zustand, den Bundesregierung, Landesregierungen und Zollbehörden schnell beseitigen müssen.“
Hoffmeyer: „Bald keine Müllgebühren mehr“
| Der Vorsitzende des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE), Peter Hoffmeyer, glaubt angesichts der steigenden Rohstoffpreise an ein Ende der Müllgebühren in den nächsten 10 bis 20 Jahren. Im Interview mit den "Bremer Nachrichten" sagte er, im Prinzip sei das in Haushalten anfallende Müllgemisch schon heute kostenneutral abzutransportieren.
BDE stellt öffentliche Entsorgung in Frage
| In einem Interview mit der Zeitung "Die Welt" hat der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE), Peter Hoffmeyer, den Sinn einer kommunal getragenen Abfallentsorgung generell in Zweifel gezogen. Seiner Ansicht nach falle die Leerung von Mülltonnen nicht unter den Begriff der Daseinsvorsorge. Kritik an den Kommunen übte er auch wegen deren Zurückhaltung in der Diskussion um einen Mindestlohn für die Branche.