SCHLAGWORTE: Genf
Staatengemeinschaft beschließt Maßnahmen gegen gefährliche Chemikalien und Abfälle
| Nach einem zwölftägigen Verhandlungsmarathon sind die Vertragsstaatenkonferenzen zum Basler, Stockholmer und Rotterdamer Übereinkommen in Genf erfolgreich zu Ende gegangen. Zu den Technischen Leitlinien zur Verbringung von Elektroaltgeräten konnte jedoch keine Einigung erzielt werden, berichtet das BMU.
Weltweites Aus für Flammschutzmittel HBCD
| Für das Flammschutzmittel HBCD wird ein weltweites Herstellungs- und Anwendungsverbot eingeführt. Das wurde im Rahmen der UN-Chemikalienkonferenzen in Genf beschlossen. Der Stoff wird in der Stockholmer Konvention über persistente organische Schadstoffe, kurz POPs, aufgenommen. Das Umweltbundesamt (UBA) begrüßt die Entscheidung.
Chemikalien und gefährliche Abfälle: Konferenz dreier Konventionen
| Vom 28. April bis zum 10. Mai tagen in Genf die Vertragsparteien der drei Konventionen, die auf internationaler Ebene den Umgang mit Chemikalien und gefährlichen Abfällen regeln. Im Rahmen des begonnenen Synergieprozesses findet auch ein gemeinsames Tagungssegment statt, bei dem über die gemeinsamen Tätigkeiten debattiert wird.
Wastecooking verwandelt „Abfall“ in kreative Gerichte
| Drei Österreicher haben im vergangenen Jahr eine konsumkritische Kochshow auf die Beine gestellt: wastecooking. Die Macher dieser Show protestieren gegen die Verschwendung von Lebensmitteln und bringen Waste Diver (Mülltaucher) und Köche zusammen, um „Abfall“ in kreative Gerichte zu verwandeln.