SCHLAGWORTE: gefährliche Stoffe
Kabinettsbeschluss zur Anpassung des Störfallrechts
| BDE sieht hier, trotz Verbesserungen, erheblichen Nachbesserungsbedarf.
Umsetzungsprobleme bei Reach
| Im Rahmen der europäischen Chemikalienrichtlinie Reach werden die Informationspflichten für besonders besorgniserregende Stoffe von Seiten der Landesbehörden momentan nur unzureichend erfüllt.
PlasticsEurope begrüßt RoHS-Neufassung
| Der europäische Verband der Kunststofferzeuger, PlasticsEurope, begrüßt die Neufassung der Richtlinie zur Beschränkung gefährlicher Stoffe in Elektro-Geräten (RoHS), die das EU-Parlament beschlossen hat. Die Richtlinie in ihrer jetzigen Form werde dazu beitragen, mit stimmiger Methodik und in Übereinstimmung mit der EU-Chemikalienverordnung REACh die Risiken von Substanzen in elektrischen und elektronischen Geräten einzuschätzen.
EU weitet Verbot gefährlicher Stoffe in Elektrogeräten aus
| Die EU weitet das Verbot gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten aus. Das hat das Europäische Parlament heute beschlossen. Die Verbote sollen demnach auch in medizinischen Apparaten und Überwachungsanlagen gelten. Künftig sollen Neu- und Altgeräte überhaupt keine verbotenen Stoffe enthalten. Der Text muss von den EU-Staaten im Rat formell angenommen werden. Die Mitgliedsstaaten haben dann 18 Monate Zeit, die Richtlinie umzusetzen.
Billige Entsorgung von Abfällen kann teuer werden
| Staatliches Umweltamt Erfurt plädiert dafür, nur Entsorgungsfachbetriebe
mit Entsorgungsdienstleistungen zu beauftragen. Damit reagieren die Verantwortlichen auf eine nicht fachgerechte Entsorgung gefährlicher Stoffe aus Handwerksbetrieben.