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SCHLAGWORTE: Entsorgungswirtschaft

Beschwerde des bvse vor der EU-Kommission nimmt erste wichtige Hürde

| Mit Erleichterung reagierte der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) auf die Nachricht aus Brüssel, dass die EU-Kommission ein Auskunftsersuchen an die Bundesregierung richtet, um zu prüfen, ob das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtshofes aus dem Sommer vergangenen Jahres gegen EU-Recht verstößt.

DStGB: Wertstofftonne muss in kommunaler Hand angesiedelt werden

| Der Deutsche Städte- und Gemeindebund begrüßt die Diskussion um die Einführung der Wertstofftonne, fordert aber zugleich, dass diese ganz klar im Hoheitsbereich der Kommunen angesiedelt werden muss.

ITAD fürchtet um die Investitionssicherheit der Müllverbrennungsanlagen

| Wenn der Arbeitsentwurf des Bundesumweltministeriums zur Novellierung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes 1:1 umgesetzt wird, fürchten die thermischen Abfallbehandler um die Investitionssicherheit ihrer Anlagen.

Novellierung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes: Es fehlen klare Abgrenzungen

| Dem Arbeitspapier des Bundesumweltministeriums zur Novellierung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes fehlt es an der notwendigen Rechtsklarheit. Außerdem ist es wenig ambitioniert.

Pyrolyse: Steht in Europa eine Renaissance bevor?

| Im anglo-amerikanischen Sprachraum haben sich Vergasungsverfahren etabliert. Ebenso in Japan. Demgegenüber dominiert in Europa die Müllverbrennung. Steht nun auch in der EU der Pyrolyse eine Renaissance bevor?

Wenn aus Müll Kälte wird

| Viele Müllverbrennungsanlagen (MVA) speisen im Winter ihre Abwärme in Fernwärmenetze. Doch was ist im Sommer? Weil der Bedarf an Kälte stetig wächst, könnten MVA-Betreiber mit der Umwandlung von Wärme in Kälte ihren Wirkungsgrad in der warmen Jahreszeit deutlich verbessern.

eANV: Viele haben die Probleme unterschätzt

| Seit Anfang April muss der Verbleib gefährlicher Abfälle elektronisch nachgewiesen werden – doch noch kämpfen viele Entsorger damit, ihre Informationstechnologie anzupassen. Dabei sind auch zahlreiche rechtliche Herausforderungen zu meistern.

Wiesbadener ELW reorganisiert ihre Deponien

| Die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsbetriebe der Stadt Wiesbaden (ELW) wollen künftig Klärschlammasche auf der Deponie Dyckerhoffbruch ablagern. Der derzeit genutzte Deponieabschnitt III hat noch Platz für 3,5 Millionen Tonnen Abfall.

BDE: Mindestlohn stößt auf breite Akzeptanz

| Drei Monate nach Inkrafttreten des Mindestlohns in der Entsorgungsbranche zieht der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) eine erste positive Zwischenbilanz.

Novellierung des KrW-/AbfG: Metallschrottbranche fordert stärkeren Bürokratieabbau

| Der Gesamtverband Stahl- und NE-Metall-Recycling hat heute Stellung zum Arbeitsentwurf des Bundesumweltministeriums zur Novellierung des KrW-/AbfG bezogen. Der Verband fordert darin einen stärkeren Abbau bürokratischer Lasten.

Zentek bietet regionalen Subunternehmern mehr Flexibilität

| Nach dem Ausstieg des bisherigen Gesellschafters Logex sucht Zentek die direkte Zusammenarbeit mit regionalen Entsorgern. Sie sollen sowohl von besseren Rahmenbedingungen als auch einer höheren Markttransparenz profitieren.

Müll-Multi Trienekens verurteilt

| Der ehemalige Entsorger Hellmut Trienekens wurde heute vom Kölner Landgericht wegen Untreue zu zwei Jahren Haft auf Bewährung und zu einer Geldstrafe in Millionenhöhe verurteilt. Er war eine der Hauptfiguren im Kölner Müllskandal, der 2002 publik wurde.

Experiment Wertstofftonne: Im Grundsatz begrüßt – aber keine Einigkeit über das Wie

| Das Thema „Wertstofftonne“ beherrscht zurzeit die Diskussionen in der Abfallwirtschaft. Angeheizt werden sie durch den Anfang März vorgelegten Arbeitsentwurf des Bundesumweltministeriums (BMU) zur Novellierung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-/AbfG), der ausdrücklich die bundesweite Einführung einer Wertstofftonne vorsieht.

Fruscio: Prüfrichtlinie ist kartellrechtlich bedenklich

| Die neue gemeinsame Prüfrichtlinie aller dualen Systeme zur Plausibilisierung der Planmengenmeldungen bleibt weiter umstritten. In ihrer heutigen Pressemitteilung betont der geschäftsführende Gesellschafter der Reclay Group, Raffael A. Fruscio, dass sein Unternehmen einer solchen Übereinkunft nur zustimmen kann, wenn diese keinerlei kartellrechtliche oder fachliche Stolpersteine enthält.
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