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SCHLAGWORTE: Destatis

Höhere Reallöhne und Verbraucherpreise

| Die Reallöhne sind im dritten Quartal 2010 im Vergleich zum dritten Quartal 2009 um durchschnittlich 1,3 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Nominallöhne im dritten Quartal 2010 um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum. Die Verbraucherpreise erhöhten sich im selben Zeitraum um 1,2 Prozent.

Verbraucherpreise steigen 2010 voraussichtlich

| Der Verbraucherpreisindex in Deutschland wird sich im Jahresdurchschnitt 2010 gegenüber 2009 voraussichtlich um 1,1 Prozent erhöhen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, wird der Verbraucherpreisindex im Dezember 2010 gegenüber dem Vorjahresmonat voraussichtlich um 1,7 Prozent steigen. Gegenüber November 2010 seien die Verbraucherpreise saisonbedingt um 1 Prozent gestiegen.

Klärschlamm wurde 2009 überwiegend verbrannt

| 2009 wurde mehr als die Hälfte (52,5 Prozent) der knapp zwei Millionen Tonnen Klärschlamm aus kommunalen Kläranlagen verbrannt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag im Jahr 2006 der Anteil des verbrannten Klärschlamms noch bei 47,1 Prozent. Bei der Verwertung von Klärschlamm bestünden deutliche Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland, so Destatis.

Importpreise sind im Oktober gestiegen

| Der Index der Einfuhrpreise lag im Oktober um 9,2 Prozent über dem Stand vom Oktober 2009. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hatte die Jahresveränderungsrate im September plus 9,9 Prozent und im August plus 8,6 Prozent betragen. Gegenüber September sank der Einfuhrpreisindex um 0,2 Prozent. Der Anstieg gegenüber Oktober 2009 sei vor allem auf höhere Preise für Energie, Rohstoffe und Metalle zurückzuführen.

Weniger Stahlschrott aus Deutschland exportiert

| Im August hat Deutschland weniger Stahlschrott exportiert als im Juli. Mit 665.000 Tonnen sank der Export nämlich um 14,9 Prozent. Das geht aus den aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes hervor. In den ersten acht Monaten dieses Jahres seien aber 30,1 Prozent mehr Stahlschrott (6,049 Millionen Tonnen) ausgeführt worden als im Vorjahresvergleichszeitraum.

Großhandelspreise für Erze und Metalle gestiegen

| Der Index der Großhandelsverkaufspreise lag nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Oktober um 7,7 Prozent über dem Stand von Oktober 2009. Im Vergleich zum Vormonat September 2010 seien die Großhandelspreise im Oktober um 0,3 Prozent gefallen. Im Großhandel mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug hätten sich die Preise im Oktober 2010 gegenüber Oktober 2009 mit plus 19,9 Prozent deutlich erhöht.

Deutsche Exporte und Importe sind gestiegen

| Im September hat Deutschland Waren im Wert von 86,9 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 70,1 Milliarden Euro eingeführt. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse mit. Die deutschen Ausfuhren waren damit im September dieses Jahres um 22,5 Prozent und die Einfuhren um 18 Prozent höher als im September 2009.

Industrie mit starkem Rückgang der Auftragseingänge

| Die Auftragseingänge in der Industrie gingen im September preis- und saisonbereinigt deutlich um 4 Prozent zurück. Zuvor waren sie geringfügig aufwärts revidiert kräftig um 3,5 Prozent angestiegen. Das geht aus vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervor. Anders als im Vormonat war demnach im September nur ein durchschnittlicher Umfang an Großaufträgen zu verzeichnen.

Deutscher Großhandel setzt mehr um

| Der deutsche Großhandel verzeichnete im dritten Quartal starke Anstiege. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) setzte der Großhandel nominal 13,7 Prozent und real 7,1 Prozent mehr um als im dritten Quartal 2009. Diese Zahlen spiegelten die aktuell hohen Zuwächse bei der Industrieproduktion und beim Export wider.

Detschland exportiert Waren im Wert von 83 Milliarden Euro

| Im Juli hat Deutschland Waren im Wert von 83 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 69,5 Milliarden Euro eingeführt. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt. Die deutschen Ausfuhren waren damit um 18,7 und die Einfuhren um 24,9 Prozent höher als im Juli 2009.

Preisschub bei Rohstoffimporten

| Die Importpreise sind im Juli deutlich gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lag der Index der Einfuhrpreise um 9,9 Prozent über dem Stand von Juli 2009. Das sei die höchste Jahresteuerungsrate seit November 2000.

Immer weniger Angestellte im verarbeitenden Gewerbe

| Die Anzahl der Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe geht immer mehr zurück. Besonders im Bereich Metallerzeugung und –bearbeitung ist der Mitarbeiterschwund groß. Dort waren im Juni 2010 5,3 Prozent weniger Menschen beschäftigt als im Vorjahresmonat.

Rekordzuwächse beim BIP im zweiten Quartal

| Die deutsche Wirtschaft holt rasant auf: Im zweiten Quartal 2010 war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) - preis-, saison- und kalenderbereinigt - um 2,2 Prozent höher als im ersten Vierteljahr. Das hat das Statistische Bundesamt (Destatis) mitgeteilt. Ein solches Wachstum zum Vorquartal habe es noch nie im vereinigten Deutschland gegeben.

Deutschlands Warenexporte im Juni gestiegen

| Deutschland hat im Juni Waren im Wert von 86,5 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 72,4 Milliarden Euro eingeführt. Das hat das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse mitgeteilt. Die deutschen Ausfuhren waren damit im Juni 2010 um 28,5 Prozent und die Einfuhren um 31,7 Prozent höher als im Juni 2009.
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