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SCHLAGWORTE: BMU

Reiche: „Stärkerer Export deutscher Umwelttechnik“

| Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium (BMU), Katherina Reiche, hat sich für ein stärkeres Engagement beim Export deutscher Umwelttechnik ausgesprochen. "Der globale Bedarf nach ökologischer Technik ist riesig - auf diesen müssen wir antworten. Gleichzeitig schützen wir die Ressourcen, auf die die Wirtschaft angewiesen ist", sagte Reiche bei einer Veranstaltung zum Recyclingmarkt in Großbritannien in Bonn.

Sailer als Vorsitzender der Entsorgungskommission berufen

| Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat Michael Sailer, Sprecher der Geschäftsführung des Öko-Instituts, zum Vorsitzenden der Entsorgungskommission (ESK) berufen. Damit leitet Sailer erneut für drei Jahre das zentrale Gremium. Darüber hinaus sei Sailer wieder in die Reaktor-Sicherheitskommission (RSK) berufen worden. Das hat das Öko-Institut bekannt gegeben.

Altpapier-Wettbewerb „Papieratlas“ auch für kreisfreie Städte

| Der „Papieratlas 2011“ geht in die vierte Runde. Aufgrund des großen bundesweiten Interesses können sich in diesem Jahr nicht nur Großstädte mit über 100.000 Einwohnern, sondern auch alle kreisfreien Städte um den Titel „Recyclingpapierfreundlichste Stadt Deutschlands“ bewerben. Das teilt die Initiative Pro Recyclingpapier mit.

Veranstaltung zu Auswirkungen der REACH-Kandidatenliste

| Das neue europäische Chemikalienrecht REACH will Beschäftigte, Verbraucher und Umwelt besser schützen. Mit der Veranstaltung "Auswirkungen der Kandidatenliste - Aufwand und Nutzen" informiert der REACH-CLP Helpdesk bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) über Verpflichtungen und Auswirkungen durch die neue Regelsetzung. Die Veranstaltung findet am 11. April in Dortmund statt.

Neuregelungen bei Biogas-Förderung ab 2012

| Das Bundeskabinett hat heute die vorgezogenen Maßnahmen zur Kostendämpfung bei der Förderung erneuerbarer Energien bestätigt. Vorgeschlagen werde eine weitere Absenkung der Solarstromvergütung, die Eingrenzung des sogenannten Grünstromprivilegs und eine Neuregelung der Biogas-Förderung ab 2012. Das teilt das Bundesumweltministerium (BMU) mit. Der VKU begrüßt die Planungssicherheit beim Grünstromprivileg.

Vollständige Stromversorgung durch erneuerbare Energien bis 2050

| Der Vorsitzende des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU), Martin Faulstich, hat heute Bundesumweltminister Norbert Röttgen das Sondergutachten "Wege zur 100 % erneuerbaren Stromversorgung" überreicht. Die Studie komme zu dem Ergebnis, dass eine vollständig auf erneuerbaren Energien beruhende Stromversorgung in Deutschland bis 2050 möglich sei. Das hat das Bundesumweltministerium (BMU) mitgeteilt.

BMU baut Forschungsförderung für erneuerbare Energien aus

| Das Bundesumweltministerium (BMU) will seinen Etat für die Forschungsförderung für erneuerbare Energien aufstocken. Im vergangenen Jahr sind knapp 120 Millionen Euro vergeben worden, für 2011 stünden aktuell 128 Millionen Euro bereit. Das hat das BMU mitgeteilt. Im April 2011 wolle die Bundesregierung das 6. Energieforschungsprogramm auf Basis des Energiekonzepts verabschieden. Erneuerbare Energien würden dabei einen Schwerpunkt bilden, so das BMU.

Deutsche Abfallwirtschaft leistet Pionierarbeit

| Mit ihrer sehr guten CO2-Bilanz leistet die deutsche Abfallwirtschaft Pionierarbeit für eine Wirtschaft ohne klimaschädliche Emissionen. Das belegt die neue Studie „Klimaschutzpotenziale der Abfallwirtschaft“, die in Kooperation von Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt und dem Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) entstanden ist. Die Studie untersucht die Potenziale der stofflichen und energetischen Verwertung von Restabfall, Papier, Kunststoffen, Bio- und Grünabfällen, Glas und Altholz.

Bundesweite Aktion zur Abfallvermeidung

| Bundesumweltminister Norbert Röttgen appelliert aus Anlass der kommenden "Europäischen Woche für Abfallvermeidung", der Vermeidung von Abfällen mehr Gewicht zu geben: "Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entstanden ist.“ Vom 20. bis 28. November werden erstmals deutschlandweit Aktionen und Informationsveranstaltungen stattfinden, um die Bedeutung der Abfallvermeidung deutlich zu machen.

Papier- und Kartonfabrik Varel setzt auf Altpapier

| Das Bundesumweltministerium (BMU) fördert ein Pilotprojekt der Papier- und Kartonfabrik Varel GmbH & Co. KG mit 2,7 Millionen Euro. Durch den Umbau der Papiermaschine könne das Unternehmen seinen CO2-Ausstoß jährlich um bis zu 13.548 Tonnen reduzieren, wie das BMU mitteilt. Ziel des Vorhabens sei unter anderem die verstärkte Nutzung von Altpapier.

340.000 neue Arbeitsplätze durch Ausbau erneuerbarer Energien

| Der Ausbau der erneuerbaren Energien schafft in Deutschland mehr Arbeitsplätze, als bislang angenommen. Dies ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie, die das Bundesumweltministerium (BMU) heute in Berlin präsentierte. Demnach verdankten 2009 rund 340.000 Menschen ihren Arbeitsplatz der Erzeugung von Strom, Wärme oder Treibstoffen aus erneuerbaren Quellen.

Röttgen fordert drastische Steigerung der Ressourceneffizienz

| Bundesumweltminister Norbert Röttgen will Deutschland zur weltweit ressourceneffizientesten Volkswirtschaft machen. Dazu zähle unter anderem auch, der Wiederverwendung und dem Recycling den Vorrang vor dem Abbau neuer Rohstoffe zu geben. Das sagte Röttgen bei einer Konferenz des Bundesumweltministeriums in Berlin. Die deutsche Volkswirtschaft könne dadurch 100 Milliarden Euro pro Jahr einsparen.

IFAT Entsorga eröffnet

| Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Ursula Heinen-Esser, hat gestern Abend auf dem Münchner Messegelände die Internationale Fachmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, die IFAT Entsorga 2010, eröffnet. „Wirtschaftliches Wachstum vom Umwelt- und Ressourcenverbrauch zu entkoppeln, das wird weltweit zunehmend als Schlüsselfaktor für eine zukunftsfähige wirtschaftliche Entwicklung erkannt", sagte Heinen-Esser. Unternehmen der Wasser-, Abwasser-, Entsorgungs- und Recycling-Technologien würden von diesem Bewusstseinswandel besonders profitieren.

Deutschland und Japan arbeiten bei Elektromobilität zusammen

| Deutschland und Japan wollen bei der Elektromobilität zusammenarbeiten. Das Thema steht beim gestern eröffneten Deutsch-Japanischen Umweltdialogforum im Mittelpunkt. „Traditionellen Herstellern und Zulieferern, wie wir sie aus Deutschland und aus Japan kennen, steht ein Kraftakt bevor. Bei der Entwicklung elektrischer Antriebe kann eine gemeinsame Forschung nur von Nutzen sein“, sagte Ursula Heinen-Esser, Staatssekretärin im Bundesumweltministerium (BMU).
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